Mission ONE - Der Pfeiler

Eure Story beginnt damit, dass ihr - recht unerfahrene Rekruten - zum ersten Mal auf eine Mission gegen ORAR geschickt werdet. Ihr kommt frisch aus dem Training, auch wenn es den einen oder anderen wie Spielerei von Kindern vorkam, und wartet nun hungrig auf eure Instruktionen. Zurzeit befindet ihr euch im Rebellenquartier in Deutschland. Während ihr wartet, wird immer wieder einer von euch zur erstmals letzten Gesundheitskontrolle gerufen. Kein Wunder, schließlich ist es für die Jahreszeit - Anfang Herbst - schon recht kühl. Es scheint Ewigkeiten zu dauern, bis auch die Letzte von euch den Raum der Ärztin verlässt. Ihre letzten Worte richtet die Ärztin sich noch an Jill, während jene in der Türschwelle angelehnt steht:
„ … vergiss daher nicht, auch wenn du bisher nur verletzt wirst, wenn du dich schnell fortbewegst, so wirst du nicht ewig sorgenfrei bleiben. Unterschätze niemals die Wirkung der Fragmente und die Reaktionen der Menschen auf deine Fähigkeiten. Setze sie daher nur ein wenn nötig, ich will dich schließlich wieder lebend hier sehen.“
Sie wendet ihre Augen von Jill ab und schaut nun in die Runde, an euch alle gerichtet sagt sie:
„Ihr seit alle so weit in Ordnung und ich werde nun den Instrukteur holen, dann kann eure erste Mission beginnen. Behaltet einen kühlen Kopf, ich will euch alle nachher wieder lebendig sehen!“
So häufig, wie sie betont, sie wolle euch lebend sehen, gibt euch ein ungutes Gefühl. War es denn nicht die Regel, dass man die erste Mission überlebte?
Ihr seit euch nicht sicher, aber es scheint noch was zu dauern, bis hier alles losgeht. Perfekte Gelegenheit sich umzuschauen, im Raum befinden sich:
In dem kargen Raum, mit zu wenigen Sitzen, befinden sich insgesamt 13 Menschen, euch inbegriffen. Ansonsten seht ihr eine verhüllte Person, einen langhaarigen jungen Mann in Militärkleidung, eine junge Frau in einem Wintermantel, einen dunkelbraun gebrannten Mann, der seine beste Zeit schon hinter sich gelassen hat, einen rothaarigen Mann, der in seine Musik versunken ist, ein Mädchen und einen jungen Mann, die scheinbar Geschwister sind und nicht wirklich in diese Ansammlung passen, sowie eine junge blonde Frau mit einem großem Scharfschützengewehr auf dem Rücken und schließlich noch einen zu knapp angezogenen jungen Mann in Schwarz.
Den ein oder anderen kennt ihr bereits …

Ihr bekommt persönliche Infos immer per PN. Diese sollten dann idealerweise von euch im nächstem Post veröffentlicht werden, damit die anderen diese auch erhalten (natürlich soweit ihr das wollt).
Zudem könnt ihr euch ans große Fähigkeiten-/Nachteileraten machen, da nur wenn ihr die Fähigkeit erratet, diese auch bei den NPC hinzugefügt wird.

Emotionslos betrachte Parker die Rebellen, die für die nächste Mission seine Kameraden sein sollen. Besonders skeptisch die weiblichen unter den Mit-Wartenden. Dann konzentriere er sich wieder auf seinen Atem. Ein...Aus....Ein...Aus

Alexia hatte sich gleich nach Betreten des Raumes einen Stuhl gesichert und ließ sich die Worte der Ärztin noch einmal durch den Kopf gehen. Ein bisschen irritierend hatte sie diese ja schon gefunden.
*Sie scheint ja nicht davon auszugehen, dass diese Mission ein Kinderspiel wird. Aber was soll man auch erwarten? Krieg ist Krieg, Schonung wäre da wahrscheinlich fehl am Platze.*
Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und betrachtete die fremden Gesichter.
*Schon seltsam, dass ich nicht einmal die Namen derjenigen kenne, mit denen ich gleich zu einer Mission aufbrechen werde.*
Alexias Hand glitt fast automatisch zum Stein um ihren Hals, doch sie ließ sie schnell wieder sinken, als ihr zwei bekannte Gestalten auffielen. Venestra, auch genannt das Adlerauge, konnte sich wegen des Scharfschützengewehres auf ihrem Rücken nicht setzen und stand nun mit einem Fuß auf den Boden tippend im Raum. *Ist sie etwa ungeduldig?*
Alexia musste sich ein Lächeln verkneifen. Ungeduld war für einen Scharfschützen eine schlechte Eigenschaft, aber sie kannte die Blonde nicht gut genug, um ihre Gefühle mit Sicherheit richtig interpretieren zu können. Vielleicht irrte sie sich ja auch?
Sie zuckte kurz mit der Schulter und sah nun zu ihrem Trainer im Nahkampf. Genauer gesagt hatte ihr Timon den Dolch näher gebracht. Es klang paradox, aber mit seinen langen Haaren und der grünen Militärkleidung fiel er unter den übrigen etwas auf. Auch Timon kannte sie nicht allzu gut, aber immerhin hatten sie bereits miteinander geredet und so grüßte sie ihn mit einem kleinen Lächeln.
*Tja...es wird langsam spannend. Worum geht es denn nun eigentlich bei dieser Mission?*

Angespannt stand Timon im Raum. Er war zwar schon häufiger in Kampfeinsetzen gewesen, doch erwartete er hier was anspruchsvolleres. Immerhin waren sie allesamt Geformte und damit gehörten sie unfreiwillig zur Elite.
Im Raum erkannte er Alexia, die scheinbar nervös und ein bisschen verkniffen zu ihm rüberschaute ... eigentlich hatte er jetzt keine Lust auf ein Gespräch, er war lieber für sich allein, bevor er gleich um sein Leben, sowie das seiner Kamaraden kämpfen durfte.
"Hi Alex, gibts was?"
Er versuchte freundlich zu klingen, schließlich hatte sie ihn ja nichts getan; dennoch wollte er möglichst schnell wieder seine Ruhe.

Nur so ein paar Infos:
Man schreibt meistens nur seine Aussagen und Gedanken in der gewählten Farbe, alles andere macht vorallem bei längeren Post das Lesen schwer . Zudem kann man bei direkter Gedankenwiedergabe kursiv oder seine Aussage in ** machen, damit die anderen das erkennen^^

Überrascht sah Alexia zu Timon zurück. Sie hatte eigentlich gar kein Gespräch beginnen wollen und auch wenn er es zu verbergen versuchte, aber so richtig Lust auf ein Gespräch schien er nicht zu haben. Alexia ging es da nicht viel anders. Wenn sie angespannt war, hasste sie belanglose Tätigkeiten. Aber da er nun einmal damit begonnen hatte...
"Hey Timon...nein, eigentlich gibt es nichts...warum fragst du?"

Irgendjemand hatte angefangen zu reden. Ausatmen, einatmen, ausatmen ein - ach verdammt wie soll man denn bei dem Lärm atmen! Genervt schaute Parker sich um, um herauszufinden, wer angefangen hatte zu reden. Kurze, schwarze Haare, nicht besonders groß und offensichtlich nervös. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor, aber woher? Ihre Augen waren trotz der Nervosität entschlossen. Parker kannte diese Augen..., der andere hatte grüne Militärkleidung an, vermutlich einer der Ausbilder - er hatte auch ihn schon mal gesehen. Parker schüttelte sich. Mist, schon wieder ablenken lassen! Ausatmen...

Alles klar... Was wollt ich nochmal hier?
Ich sah mir den Raum an. Zum siebten Mal jetzt? Wirklich viele Leute auf wenig Stühle, eine Frechheit!
Kenn ich hier jemanden?
Die sehen ja alle recht normal aus... wenn ich jetzt noch eine akkurate Definition für "Normal" hätte...
Wer ist hier denn am interessantesten? Ich hab die Wahl zwischen der verhüllten Gestalt rechts, dem halbnackten Deppen direkt vor mir und diesem Mädchen links...
Starrt die mich etwa an? Die ist doch viel zu jung! Mal rüber zu dem Nackten...

"Hey, der Winter kommt! Wie wäre es mal mit.. wie heißts.. Kleidung? Hab gehört man kann sich erkälten. Oder es fallen einem Gliedmaßen vor lauter Kälte ab. Ich erinner mich an nen Kerl der hatte das, damals in Leningrad. Wurde von nem Bär gebissen, Arm ab!"


Alles in Anführungszeichen setze ich mal als gesagt dahin, alles andere ist intensiveres denken.

Skeptisch schaute Parker zur Tür. Wer auch immer ihnen die Informationen zur Mission geben sollte, er ließ sich Zeit. Naja, nur nicht aufhören zu atmen

"Ach ... es schien so, als wolltest du was von mir. Aber wenn nichts ist"
Timon wendet sich wieder von Alexia ab und schaut in Richtung Tür, aus der die Komandanten eigentlich bald erscheinen sollten. Man lies sie anscheint gerne zittern ... "Na-toll" brummelte Timon vor sich hin.

Lerius schaute Corm amüsiert an.
"Mein Freund, wie häufig hatten wir dieses Gespräch schon."
Er musste grinsen, schließlich hatte er nun die Gelegenheit eine neue Möglichkeit zur Erklärung ausdenken:
"Das ist die Mode, mein Freund. Aktuell muss man einfach bauchfreie Kleidung tragen, alles andere ist so was von 2050. Sie dich doch hier um, alles Modebanausen; kein Sinn für Kleidung. Wer schön sein will, muss halt auch bei kalten Temperaturen leiden."
Nun schaut er Corm erwartend an, wobei er sein Lachen nur schwer unterdrücken kann.

Alexia war klar, dass Timon keine Antwort erwartete und war dankbar dafür, dass er tatsächlich nicht an einem längeren Gespräch interessiert gewesen war. Stattdessen lauschte sie mit halbem Ohr der anderen Unterhaltung und erlaubte sich ein ein kurzes Grinsen, als sie alle geschlossen als Modebanausen tituliert wurden.
Dann runzelte sie die Stirn.
*Wie lange wollen die uns jetzt noch warten lassen? Meine Fresse, mit Wurzeln werden wir nicht sehr hilfreich sein.*
Verärgert stand sie auf und lief ein paar Schritte durch den Raum, bis sie feststellte, dass die Verärgerung ihre Nervosität verdrängt hatte.
*Na wenigstens ein was positives...*

"Ach wirklich? Nun ja, da ist sicherlich etwas dran... Wie war dein Name noch gleich? Ach weißt du, gib mir nen kurzen Moment!"

Ok, wo hab ichs nur...? In der Tasche nicht.. in der auch nicht.. ah, hier! Mein kleines Album. Ok, ok, ok.. Bauchfrei, bauchfrei, schwarze Haare.. DAS ist er doch! Mal abgleichen.. Passt.
Was sagen denn meine Notizen zu ihm?
Ah, das ist also Lerius. Was soll dass denn heißen 'Teamarbeit = Blizzard'? Ob er wohl so ein Kältemensch ist?

"Sag mal Lerius, wir haben echt nen Blizzard zustande gebracht? Das ist wenigstens realistischer als irgendwelche Witze über lange ausgestorbene Industriezweige, nich wahr?"
Ok, einfach mal lächeln. Mit dem schein ich ja klargekommen zu sein.

Lerius war einerseits erleichtert, anders enttäuscht, dass sein Witz aufgedeckt wurde.
"Nun, mit meinen Fähigkeiten ist es durchaus ..."
Weiter kam er nicht, da nun endlich die Ärztin gefolgt von zwei Männern den Raum betrat. Der eine Mann ist recht groß und hat an sich ein faszinierendes Aussehen. Er trägt einen weißen Mantel mit vielen Mustern sowie Schnickschnack und hat ebenso weißes Haar, wie Augen. Der andere Mann hat auch weißes Haar, doch war dies eher auf sein Alter zu führen. Er wirkte viel zu alt für das Ganze und man kann sein Alter wohl so um die 70 schätzen.
Die Ärztin macht sich, ohne euch groß weiter zu beachten, wieder in ihr Untersuchungszimmer. Die beiden Männer fangen an, so weit wie möglich, alles Forne vorzubereiten. Karte, Pläne und Weiteres wurden aufgebaut. Währenddessen war es komplett still im Raum.
Nach einer guten Weile stellten sich beide Männer nebeneinander vor euch, der jüngere von beiden fing an zu reden:
"Seit gegrüßt. Ich bin Leutnant Lerius Lendran, auch bekannt als das Schild. Dies ist Hauptmann Jens Kaltrov, alias der Mönch."
Lerius verweist mit einer kurzen Geste auf den Mann neben sich. Der darauf hämisch grinst:
"Lasst euch nicht von meinem Aussehen täuschen, ich bin noch fitt genug, um euch alle übers Knie zu legen ... Fahren Sie fort Leutnant!"
Lerius räuspert sich kurz und hält dann seine Rede:
"Nun gut. Erst mal möchte ich euch ein paar Informationen geben, auf die ihr bestimmt schon alle wartet. Wir wollen heute einen der großen Pfeiler einnehmen und damit unseren Angriff auf das Hauptquartier der ORAR vorbereiten. Genau genommen geht es um den dritten Pfeiler der Südbrücke.
Es werden drei Teams gebildet, die an unterschiedlichen Stellen im Pfeiler eindringen und versuchen die Kontrolle zu übernehmen. An sich sollte recht wenig Widerstand vorhanden sein, da euch nur wenige humanoide Gegner innerhalb des Gebäudes erwarten. Die Robotertruppen werden so lange von einem Frontalangriff abgelängt, den unsere südliche Kraterstation anführen wird. Wir haben sobald Erfolg, wenn zwei der drei Teams erfolgreich sind.
Nun zu den Bestimmungen der einzelnen Teams:
Das Alpha-Team wird am Sockel des Pfeilers eindringen und versuchen die Kontrolle über die Roboter zu erlangen. Sollte das nicht möglich sein, sollte versucht werden die Antennen oder die gesamte Anlage zu sprengen.
Das Beta-Team und das Gamma-Team dringen in die oberen Etagen ein und sollen die Luftabwehr übernehmen. Das Gamma-Team macht sich dann weiter auf zur Verbindung zwischen Pfeiler drei und vier und soll die dort gelegene Fabrik sprengen ..."
Lerius atmet kurz aus, bevor er mit seiner Rede fortfährt:
"Genauere Instruktionen erhaltet ihr in euren Teams, nun zur Teamaufteilung. Dafür würde ich bitten, dass Leutnant Kelc sich zu uns gesellt."
Langsam bewegt sich der junge, rothaarige Mann, der zuvor an der Wand im Wartezimmer gelehnt hat, zu den anderen beiden und stellt sich zu ihnen. Er nimmt seine Kopfhörer aus den Ohren und stellt sich nun auch vor, wobei er ein bisschen genervt klingt:
"Darf ich mich vorstellen, ich bin Leutnant Seno Kelc, alias der Puppenspieler. Freut mich euch kennenzulernen."
Jetzt übernimmt wieder Lerius die Gesprächsführung:
"So da wir nun vollständig sind. Hauptmann Kaltrov wird das Alpha-Team anführen, meine Wenigkeit das Beta-Team und Leutnant Kelc das Gamma-Team.
Zum Alpha-Team gehören: die Viper, der Zephyr, das Falkenauge und das Cameleon.
Zum Beta-Team gehören: der Schnitter, der siebte Sinn, der Lichtstrahl und die Echse.
Zum Gamma-Team gehören: die Kraft, der Antifaktor, das Adlerauge und der Frost.
Die Teammitglieder haben jetzt noch die Zeit sich untereinander kennenzulernen, während wir die Teleportation vorbereiten. Die restlichen Informationen erhaltet ihr dann im südlichem Kraterlager. Ende."
Erleichtert, seinen Job erstmals getan hat, senkt Lerius seinen Kopf und signalisiert euch, dass ihr euch nun in eure Gruppen bewegen sollt.
Die drei machen sich dann daran den Raum wieder zu verlassen, an der Wand hängt noch eine Karte vom Pfeiler.

*Endlich kommt hier mal Bewegung in die Sache. Einen Pfeiler einnehmen...mhm...interessant.*
Da sich bis jetzt noch kein anderer gerührt hatte, nahm sie die Sache einfach mal in die Hand, egal, was die anderen denken mochten.
"Ok, wer gehört jetzt noch alles zum Team Alpha?", fragte sie laut und ging auf eine leere Ecke zu. Wenn sie schon miteinander reden sollten, dann musste das jetzt auch nicht jeder hören.
Sie wandte sich um, um zu sehen, ob ihr jemand gefolgt war.
Viele Auswahlmöglichkeiten gab es ja nicht mehr, aber sie fragte sich trotzdem, welche der hier anwesenden Gestalten zu ihrem Team gehören würden.

Wortlos geht Parker dem Mädchen nach und setzte sich mit genügend Distanz im Schneidersitz auf den Boden.
Der Mönch gibt also die Befehle - na von mir aus.
Cedrik Parker, das Cameleon brummt Parker und nickt kurz.
Das Falkenauge?

"Tja Frost, dann haben wir möglicherweise das nächste Mal das Vergnügen zusammen zu arbeiten. Farewell!"

Schade. Aber egal, so lern ich mal den Rest der Truppe hier kennen, sonst war ja niemand in meinen Aufzeichnungen zu finden... Das Mädchen da sagte doch was von Alpha-Team, ich sollte mich mal vorstellen.
Und Corm, Lächeln abstellen, es wird langsam ernst!

"Corm Ignatius Streybel Zodiac, der Zephyr. Corm reicht eigentlich als Anrede, aber ich denke während der Mission sollten eh nur die Codenamen Verwendung finden."
Mist, die Kamera klemmt an der Tasche! Ah, geht doch.
"Haben die Herrschaften etwas gegen ein kleines Foto? Nicht dass ich euch eine Wahl lassen kann, diese Aufnahmen sind möglicherweise das Einzige, was mich daran hindert euch kommentarlos zu enthaupten. Später natürlich."
Habe ich gerade kurz gelächelt? Gar nicht gut für so eine Ansage...

*Ähhh...ok? Scheint ja ein lustiges Team zu sein...*
Alexia wusste im ersten Moment nicht, wie sie auf diese Aussage reagieren sollte. Das bekam man nun mal nicht alle Tage zu hören. Dann zuckte sie gleichgültig mit den Schultern...hatte schließlich jeder seine Macken.
"Mach von mir aus, aber bleib bei Corm oder Zephyr. Mehr Namen kann ich mir nicht merken."
Sie lächelte kurz, dann wandte sie sich dem anderen Teammitglied zu.
"Freut mich, dich kennen zu lernen, Cedrik...denk ich zumindest."
Dann fiel ihr noch etwas ein.
"Ach ja, ehe ich es vergesse...ich bin Alexia Nah, das Falkenauge.Fehlt hier nicht noch jemand?"

Ja die Viper...
Alle Augen starrten das letzte im Raum stehende, noch nicht zugeordnete Mädchen an

Lange stand sie stumm an der Türschwelle und hörte sich alle Instruktionen an. Team Alpha also. Der Zephyr, das Falkenauge und das Cameleon. Sie versuchte anhand der Namen, zu erkennen, wer den bald in ihren Team sein würde.
"Ok, wer gehört jetzt noch alles zum Team Alpha?", rief die Frau mit den kurzen, schwarzen Haaren. Also sie gehörte wohl schon mal dazu. Ihr schlossen sich nach 2 weitere Männer an. Diese waren ihr gar nicht aufgefallen.
Ja die Viper...
Hier bin ich, sagte sie knapp und schritt zu den anderen. Ihre Ausrüstung klapperte bei jedem Schritt. Wie war sie nur hier rein geraten?
Mein Name ist Jill. Jill Winchester. Oder auch die Viper.

[Entschuldigt, dass der Einstieg so knapp war, aber ich hatte davor schon einen ewig langen Text geschrieben. Ab da an, wo sie aus dem Ärztezimmer kam. Aber na ja. Der Text ist futsch >.> Ich werde jetzt wohl immer in Word schreiben ]

*Das ist also unser viertes Mitglied.*
Alexia musterte die andere Frau kurz und beschloss, mit der Urteilsbildung noch zu warten. Auf den ersten Blick wirkte die Viper sympathisch, aber sie wusste, dass ihre Menschenkenntnis manchmal nicht die beste war.
*Aber wer weiß? Vielleicht liege ich ja mal ausnahmsweise richtig?*
"Hey Jill, hast du die Vorstellungsrunde mitbekommen? Falls nicht, mein Name ist Alexia...nach Bedarf auch Falkenauge."
Alexia rechnete damit, dass sich nun auch die Männer noch einmal vorstellen würden und ließ den Blick kurz durch den Raum schweifen. Er fiel auf eine Karte des Pfeilers.
*Mhm...*

Amerikanerin hm?
Parker hatte diesen Akzent schon vorher gehört und nun wiedererkannt
Ich bin Cedrik Parker, das Chameleon und damit fehlt wohl nur noch der Komandant.

"Nenn mich Corm, oder auch Zephyr, wie es beliebt. Übrigens, Alexia, Cedric.. ich bitte um Verzeihung wegen meiner vorhergehenden Aussage. Das war unpassend."

So, das dritte Bild wäre nun auch fertig. Noch die Namen draufschreiben und einheften. Wenn das so weitergeht sollte ich anfangen Tagebuch zu führen...

"Also... wir kümmern uns um die Roboter und sprengen im Zweifelsfall das ganze Gebäude in die Luft... Das klingt zu einfach. Du hast recht Cedric, der Kommandant könnte uns mal seine Aufwartung machen."

Leutnant Lerius betrat den Raum und bat, sowohl das Beta- als auch das Gamma-Team, zum Teleporter zu gehen. An euch gewendet sagt er:
"Ihr seit gleich dran. Der Mönch wird euch gleich noch für weitere Fragen bereitstehen, er sammelt gerade noch die nötigen Materialien zusammen."
Während die anderen acht langsam dem Raum verlassen, Lerius sich dabei noch mal kurz spöttisch vor euch, genau genommen Corm, verbeugt, wartet ihr weiter auf den Mönch. Nach ungefähr fünf Minuten kam er auch herein:
"Grüß euch."
Er begutachtet jeden kurz ... "Also mit euch ... mhm. Gut dann lasst uns mal den Pfeiler stürzen. Noch mal zur Vorstellung, ich bin Hauptmann Jens Kaltrov, der Mönch. Ihr könnt mich nennen, wie ihr wollt, solange ihr auf mich hört. Dann sorge ich auch dafür, dass wir fünf es heil zurückschaffen.
Und entschuldigt die Verspätung, ich musste noch die Karten und Notizen holen, damit wir uns auch zurechtfinden."
Er klopft sich auf die Hose und macht dann kurz eine Pause, in der seine Stirn sich kurzzeitig in Gedankenfalten vertiefte. Danach redet er weiter:
"Wenn es noch irgendwelche Fragen gibt, stellt sie jetzt. Nachher müssen wir uns still und unauffällig verhalten. Der Kampf ist nur im Notfall drin, eigentlich haben wir im Kampffall quasi versagt. Die Roboter werden abgelenkt und wir schleichen uns rein. Also zu euren Fragen ..."
Der Mönch schaut wartend in die Runde, mit einer stillen Sicherheit, dass ihr bestimmt noch was zu fragen habt, oder dass euch noch nicht alles klar ist.

Alexia lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand. Sie selbst wollte noch nichts fragen und wartete neugierig auf die anderen.
*Kein Kampf geplant. Rein und wieder raus. Wenn das so einfach klappt, dann brauch ich ein neues Weltbild. Oder ich bin mal wieder hoffnungslos pessimistisch.*
Der Mönch wirkte vertrauenerweckend. Kampferfahren. Er würde schon wissen, was zu tun war. Und wenn nicht....nun, darüber konnte sie sich sorgen machen, wenn es soweit war.

Dann standen sie dort. Wie abgerichtete Hühner und wartete auf ihren Einsatz. Alle Teams waren schon auf dem Weg, nur Team Alpha nicht. Wenn Jill eines nicht konnte, dann war es warten. Sie war wohl die ungeduldigste Person die sie kannte. Das war zwar nicht schwer, weil sie nicht viele Leute kannte, doch findet sie sich immer selber kaum auszuhalten. Heute hielt sie sich aber mal zurück, denn sie wollte nicht direkt am ersten Tag einen schlechten Eindruck hinterlassen. Also setzte sie sich auf einen der Stühle und blickte durch den Raum. Minuten später kam endlich ihr Hauptmann, Jens Kaltrov, in den Raum.
"Grüß euch."
Er trug sämtlichen Papierkram mit sich, machte aber einen sehr selbstbewussten Eindruck.
"Also mit euch ... mhm. Gut dann lasst uns mal den Pfeiler stürzen. Noch mal zur Vorstellung, ich bin Hauptmann Jens Kaltrov, der Mönch. Ihr könnt mich nennen, wie ihr wollt, solange ihr auf mich hört. Dann sorge ich auch dafür, dass wir fünf es heil zurückschaffen.
Und entschuldigt die Verspätung, ich musste noch die Karten und Notizen holen, damit wir uns auch zurechtfinden."
Jill stand auf, streckte sich und betrachtete ihren "Chef". Dieser war gerade dabei sämtlichen Papierkram und sich selbst zu sortieren.
"Wenn es noch irgendwelche Fragen gibt, stellt sie jetzt. Nachher müssen wir uns still und unauffällig verhalten. Der Kampf ist nur im Notfall drin, eigentlich haben wir im Kampffall quasi versagt. Die Roboter werden abgelenkt und wir schleichen uns rein. Also zu euren Fragen ..."
Still und unauffällig sein war ihre Stärke. Doch konnte sie nicht glauben, dass im Falle eines Angriffs versagen würden.
"Also nochmal rein aus Interesse. Wir schleichen uns also bis zum Pfeiler und wenn wir entdeckt werden, wars das?
Ihre Hände umgriffen unweigerlich ihre Revolver. Sie dachte, ihre zwei Barbys kommen noch zum Einsatz, aber wenn das ganze so aussieht, ist das wohl kaum möglich.

Der Mönch verstaute nun alle seine Sachen in all möglichen Taschen und rückt sein Gewehr zurecht.
"Also noch mal rein aus Interesse. Wir schleichen uns also bis zum Pfeiler und wenn wir entdeckt werden, wars das?"
Mit leichtem Grinsen beobachtet, wie die Viper an ihren Waffen rumspielt:
"Nunja ... wenn wir entdeckt werden, müssen wir kämpfen. Nur dann geht's ums nackte Überleben. Überleg mal, wir dringen in ein hochmodernes, bewaffnetes Militärlager ein. Sobald der Alarm losgeht, ziehen sich die Roboter zurück und bereiten sich für ne Invasion vor, sodass wir gefangen sind. Wir fünf sind zwar keine einfachen Soldaten, aber habt ihr schon mal gegen einen ORAR-Jäger oder einen Cyborg gekämpft?"
Er lies die Frage kurz im Raum stehen ... "Ich denke mal nicht, ansonsten währt ihr wohl nicht hier."

Was soll der Spruch denn? Als ob wir so unfähig sind... tze, was glaubt der denn?

"Ich werde die Frage mal so gut beantworten wie ich kann: die Möglichkeit besteht. Keine Ahnung. Aber ist eigentlich doch irrelevant, oder? Wenn Feindkontakt von vornerein nicht eingeplant ist, dann müssen wir dem eh aus dem Weg gehen. Wie groß ist das Zeitfenster dass wir haben?"

Das klingt zu einfach... als ob irgendetwas schiefgehen MUSS während dieser Mission. Das kann ja heiter werden...

Alexia lauschte aufmerksam.
Corms Frage schien berechtigt und ihr fiel auf, dass der Mönch allgemein noch nicht viel zum wie, was, wann, wo gesagt hatte.
"Das würde mich auch interessieren. Davon aber mal abgesehen: Du sagtest, dass sie die modernsten Sicherheitssysteme haben. Wie umgehen wir die? Wie stellen wir sicher, dass wir nicht gleich am Eingang abgeschossen werden? Woran erkennen wir, dass die Ablenkung geglückt ist? Wie soll die Tarnung aussehen, so denn eine Tarnung geplant ist? Kurz gesagt....wie stellst du dir den Ablauf konkret vor? Mal bitte etwas ausführlicher, als ein simples 'rein, sprengen, raus'."
Sie hasste es, wenn sie nicht genau planen konnte und es Eventualitäten gab. Sicher konnte man diese nicht immer ausschließen, aber etwas genauer konnte der Mönch doch mal werden, oder?

Parker, der es gewohnt war Befehle auszuführen ohne sie zu hinterfragen stand während der Zeit still und beobachtete die Karten. Das Gespräch der anderen belauschte er Aufmerksam "... nnur dann gehts ums nackte Überleben", bemerkte Kaltov. Parker hörte auf:Heißt das, dass wir im Falle eines Scheiterns jeder für uns selbst verantworlich sind, oder dass wir für das nackte Überleben der Gruppe sorge zu tragen haben?

Nach einer kurzen Anlaufphase schienen die Vier anzufangen die gewünschten Fragen zu stellen, allerdings ein bisschen wir durcheinander.
"Okay, okay, okay. Jetzt lasst mich doch auch erst mal die Fragen beantworten:
Es ist kein Feindkontakt vorgesehen, doch müssen wir damit durchaus rechnen. Zurzeit, die haben wir eigentlich reichlich, nur so länger wir im Gebäude sind, desto wahrscheinlicher, dass wir entdeckt werden; zugleich sterben mehr Leute, die für die Ablenkung zuständig sind. Ich würde mal so fünf bis sechs Stunden schätzen."
Bevor er auf die Fragenflut von Alexia einging, wendet sich der Mönch noch schnell an Parker:
"Wir werden da als Truppe rausgehen. Zugleich ist es recht unwahrscheinlich, dass wir es einzeln schaffen. Und mit deiner aktuellen Fähigkeit wirst du es wohl auch kaum alleine schaffen, nicht wahr?"
Nun ging der Mönch rüber zum Plan und fing an aufbestimmte Stellen des Pfeilerplans zu zeigen:
"Hier", er zeigt auf Kontrollzentrum am Boden, "müssen wir schlussendlich rein. Idealerweise übernehmen wir die Kontrolle, nur in der Alternative zerstören wir alles. Jeder von euch erhält genug Sprengstoff, um dies notfalls alleine zu bewerkstelligen.
Die gesamte Anlage ist gut bewacht", er umschweift einmal den gesamten Boden und betont dabei besonders die automatischen Schussanlagen und verbliebenden Roboter am Verteidigungszaun, "daher werden wir uns unterirdisch reinschleichen. Es gibt nahe einer der Slams einen ungesicherten Eingang zur Hochstrombahn, sodass wir darüber bis zum Verteiler unter dem Lager gelangen können. Dort können wir hoch in eine der Fabriken und dann rüber ins Kontrollzentrum. Sollten wir die Kontrolle übernehmen, ist das Problem erledigt, wie wir wieder rauskommen; wenn wir sprengen müssen, müssen wir auch improvisieren, wie wir rauskommen."
Er hielt kurz inne, und schaute Alexia an:
"Habe ich etwas vergessen?"